Hallihallo! Wir wollen wieder kreativer werden. Deshalb haben wir uns die Aufgabe gestellt in den nächsten Wochen jeden Tag hier einen Beitrag zu erstellen. Ursprünglich war die Idee, jeden Tag ein Foto zu erstellen. Möglicherweise kommen hier aber in den nächsten Tagen und Wochen aber auch Lieder, Zeichnungen oder (wie heute) Rezepte rein! Alles natürlich hoffentlich mit Bild.
Für den ersten Beitrag in dieser Reihe hab ich mir ein Rezept für Kreppeln ausgesucht. Die hat meine Oma früher immer gebacken und ich dachte mir, ich versuche auch mal mein Glück damit. Das folgende Rezept ist leider nicht das von meiner Oma sondern eins aus dem Internet – deshalb schmeckt mein erster Kreppel-Versuch auch ein bisschen anders. Das Ganze ist aber trotzdem sehr lecker, weshalb ich es euch nicht vorenthalten will.
Für ca. 25 – 30 Kreppeln braucht ihr:
Für den Teig:
2 Eier
125g Schmand
125g Magerquark
125g Zucker
250g Mehl
1/2 Pck. Backpulver
Außerdem braucht ihr:
1/2 Liter Pflanzenöl
50g Zucker
1/2 Pck. Vanillezucker
Und so wird’s gemacht:
Zuerst werden Eier, Schmand, Quark und Zucker miteinander verrührt.
Anschließend werden Mehl und Backpulver miteinander vermischt und mit einem Löffel unter den Teig gerührt.
Wenn alles gut vermischt ist, ergibt sich ein zäher Teig. Das Rezept, das ich benutzt habe hat ihn als „reißfest“ beschrieben, ich finde das trifft es ganz gut.
Nun wird das Öl in einem Topf erhitzt. Ich habe das ganze in einem gusseisernen Wok gemacht, der die Hitze schön behält. Wer so ein High-Tech Equipment besitzt kann natürlich auch eine Fritteuse verwenden.
Währenddessen kann in einer kleinen Schale der restliche Zucker mit dem Vanillezucker vermischt werden. Das ganze kann jetzt aber erst mal an die Seite gestellt werden.
Wenn das Öl richtig heiß ist und sich bei der Stäbchenprobe kleine Blasen am Holzspieß bilden, kann es losgehen mit den Kreppeln: Mit einem Esslöffel wird etwas Teig abgestochen. Etwas mehr als ein halber Esslöffel ist ein gutes Maß, die Kreppel geht durch das Backpulver während dem Frittieren noch auf. Mit einem weiteren Löffel kann dann der Teigklecks in das heiße Fett geschoben werden.
Nach einigen Minuten kann der Teig mit einer Gabel gewendet werden. Wenn beide Seiten goldbraun sind ist die Kreppel fast fertig!
Jetzt muss sie nur noch aus dem Fett genommen werden und auf einem Küchentuch kurz abkühlen und trocknen.
Wenn das Öl richtig heiß ist und sich bei der Stäbchenprobe kleine Blasen am Holzspieß bilden, kann es losgehen mit den Kreppeln: Mit einem Esslöffel wird etwas Teig abgestochen. Etwas mehr als ein halber Esslöffel ist ein gutes Maß, die Kreppel geht durch das Backpulver während dem Frittieren noch auf. Mit einem weiteren Löffel kann dann der Teigklecks in das heiße Fett geschoben werden.
Nach einigen Minuten kann der Teig mit einer Gabel gewendet werden. Wenn beide Seiten goldbraun sind ist die Kreppel fast fertig!
Jetzt muss sie nur noch aus dem Fett genommen werden und auf einem Küchentuch kurz abkühlen und trocknen. Solange sie noch etwas warm sind können sie in der Zucker-Mischung gerollt werden. Und voilà, fertig sind die wunderbar nordhessischen Kreppeln!
Für einen ganz besonderen Geschmack können sie auch noch mit Marmelade gefüllt werden. Oder man nimmt eine Zucker-Zimt-Mischung zum Wälzen. Meiner Meinung nach schmeckt aber die ganz „normale“ Version am besten. Eben so wie sie meine Oma auch immer gemacht hat!